Social Media und ihr Einfluss auf die Jugend in der Schweiz

Ein reisserischer Titel. Clickbait wie man es heute nennt. Ich hoffe am Schluss ist es aber mehr. Eine Übersicht über aktuelle Gedanken, Forschungen und Beobachtungen zum Thema Jugend und Social Media. Ein bunter Mix aus hoffnungsvollen, kritischen und spannenden Eindrücken ist hier entstanden.

Ich werde mich im Artikel auf die JAMES-Studie stützen. Diese ist im Jahr 2022 das letzte Mal erschienen und gibt einen guten Überblick über den Medienumgang der Jugend.

JAMES-Studie | ZHAW Angewandte Psychologie

Seit 2010 bilden die JAMES-Studien den Medienumgang von Jugendlichen in der Schweiz ab. JAMES steht für Jugend, Aktivitäten, Medien – Erhebung Schweiz und wird alle zwei Jahre repräsentativ durchgeführt.

ZHAW Angewandte Psychologie

Das Internet ist in der Schweiz vollständig angekommen. Jeder Mensch in der Schweiz hat in irgendeiner Form Zugang zum Internet. Kinder und Jugendliche können immer früher sich Medienkompetenzen aneignen. Über zwei Drittel aller Haushalt haben auch einen Streaming Dienste im Haushalt. Hingegen sind Zeitungen und Zeitschriften weiter rückgängig. Dies führt uns zu einer ersten Überlegung: Jugendliche erhalten ihre Informationen nicht mehr aus "klassischen Medien".

All diese Beobachtungen spiegeln sich in der Nutzungszeit. Jugendliche sind im Schnitt über drei Stunden pro Tag im Internet. Während des Wochenendes kann der Konsum noch weiter steigen. Soziale Netzwerke sind Platz 1 im Ranking, wenn es darum geht, was im Internet gemacht wird. Weitere Details findet ihr dazu in der Studie.

Folgende Aussage kann aber getätigt werden: Soziale Medien sind ein wichtiger Bestandteil im alltäglichen Leben von Jugendlichen.

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